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Case Study

In der vorliegenden Case Study werden verschiedene Solardaten miteinander verglichen, um herauszufinden, welches System die effizienteste und kostengünstigste Lösung für die Nutzung aus Sonnenenergie bietet. Die Analyse umfasst Daten zu Solarpanelen, Invertern, Batteriespeichern und anderen Komponenten, um die Leistung und Rentabilität der verschiedenen Systeme zu bewerten. Die Ergebnisse dieser Studie sollen Aufschluss darüber geben, welches System am besten geeignet ist, um den individuellen Energiebedarf zu decken und gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren.

Ausgangssituation und Zielbild

Ausgangssituation

Im folgenden wird die Ausgangssituation und die daraus resultierenden Ergebnisse unter Verwendung der SmartPVApp beschrieben. Als Basis für die Case Study ist eine Photovoltaikanlage mit einem Inverter und einem Batteriespeicher als gegeben angesehen. Bei dem Batteriespeicher handelt es sich um ein 5kW Speicher. Der Inverter und der Batteriespeicher sind von Huawei. Bevor die SmartPVApp zum Einsatz gekommen ist wurde noch kein direkter Heizungskonsument verwendet.

Umbau zum Zielbild

Zur sinnvollen Nutzung wurde der Warmwasserspeicher um eine Heizspirale erweitertet und als Konsument an die SmartPVApp angeschlossen. Die SmartPVApp kann somit abhängig von der gelieferten Leistung der PV-Anlage diesen Konsumenten schalten und somit die erzeugte Energie direkt in Warmwasser umwandeln. Daraus resultiert, dass die überschüssige Energie für den Warmwasser und Heizungsgebrauch genutzt werden kann und nicht gegen eine geringe Einspeisevergütung ins Netz überführt wird. 

Messdaten (2023 & 2024)

Die nachfolgenden Messdaten stammen von der zuvor beschriebenen Huaweianlage. Die PV-Anlage wurde 2023 eingebaut und wurde lediglich für die Stromproduktion verwendet. 

Die Messdaten aus dem Jahr 2023 zeigen somit die Erzeugung (PV output) und den Verbrauch (Consumed from PV) eines durchschnitts Haushalts. 

Im Mai 2024 wurde die SmartPVApp in das System integriert. Dabei wurde eine Heizspriale als Verbraucher in einen Wasserspeicher verbaut und mit der SmartPVApp durch eine Relayschaltung verbunden. 

Zum besseren Vergleich wurden dazu dieselben Daten aus dem Jahr 2023 und 2024 erfasst und verglichen.

Vorjahr ohne SmartPVApp (Mai 2023)
Vorjahr ohne SmartPVApp (Juni 2023)
Ergebnis mit SmartPVApp (Mai 2024)
Ergebnis mit SmartPVApp (Juni 2024)

Ergebnis

Vergleicht man die beiden Jahre, so wird deutlich, dass im Jahr 2023 nach Erreichen der vollen Batterieladung die überschüssige PV-Leistung in das Netz eingespeist wurde. Die Energie wurde nicht effizient genutzt und der Strom gegen eine geringe Einspeisevergütung ins Netz eingespeist. Dies ist am hellgrünen Balken (84,75% und 86,58%) zu erkennen. Nur 15,25% bzw. 13,42% wurden im Haushalt verbraucht.

Betrachtet man nun das Jahr 2024, so ist in den Abbildungen zu erkennen, dass nach dem Einsatz der SmartPVApp entsprechend der PV Leistung ein entsprechender Verbraucher zugeschaltet wurde und die Energie direkt in das Haus umgeleitet wurde. Der PV Output nähert sich dem Verbrauch (Consumed from PV) an. Die hellgrünen Werte haben sich auf 10,20% & 17,37 reduziert. Gleichzeitig wurde die Überschüssige Solarenergie in Wärmeenergie umgewandelt und kann so für das Warmwasser und oder Heizung verwendet werden.